
Unsere Vorgehensweise
Egal ob Wohnzimmer, Auto oder Treppenhaus gesaugt werden muss immer und regelmäßig, denn nur so hältst du deine Umgebung gepflegt und sauber. Ein guter Haushaltshelfer ist der Akkustaubsauger. Denn so wird saugen bequemer und einfacher, egal wo. Je nach Anwendungsfläche kannst du zwischen einem Hand- oder Bodenstaubsauger wählen. Dabei sollte dich nicht nur das Design, sondern vor allem die Akkulaufzeit, Saugkraft, Zusatzausstattung und Anwendungsmöglichkeiten überzeugen.
Bei unserem großen Akkustaubsauger Test 2023 erfährst du vieles über die kablelosen Sauger und kannst so die beste Entscheidung für dich treffen. Besonders in einem Haus mit vielen Treppen, bei mehreren Autos oder in einem Haushalt mit Kindern sind die Akkustaubsauger eine tolle Variante zum Putzen. So macht staubsaugen wieder richtig Spaß.
Das Wichtigste in Kürze
- Akkustaubsauger erleichtern dir das Staubsaugen. Da sie kabellos sind und von einem Akku angetrieben werden, ist es möglich, dein Heim überall barrierefrei zu reinigen.
- Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Akkuhandsauger und Akkubodensauger. Beide Formen sind in zahlreichen Varianten und unterschiedlichen Designs erhältlich.
- Akkuhandsauger sind gut geeignet für kleine und schnelle Reinigungen auf Tischen oder anderen Möbeln. Akkubodensauger haben dagegen eine größere Reichweite und können somit fast überall eingesetzt werden.
Akkustaubsauger Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste 2-in-1 Akkustaubsauger
- Der beste smarte Akkustaubsauger
- Der beste freistehende Akkustaubsauger
- Der beste Akkustaubsauger mit großer Reichweite
- Der beste Akkustaubsauger im ergonomischen Design
- Der beste Akkustaubsauger mit zusätzlicher Wischfunktion
- Der beste Akkustaubsauger für Tierhaare
Der beste 2-in-1 Akkustaubsauger
Leifheit – Akku-Staubsauger „Rotaro PowerVac 2in1“
Mit dem Akku-Staubsauger Rotaro PowerVac 2in1 von der Marke Leifheit kann ganz ohne nerviges Kabel gesaugt werden. Er ist vor allem für Fliesen, Holzböden, und kurzflorige Teppiche geeignet. Zudem hat er einen abnehmbaren Akku-Handsauger, so kann viel Zeit beim Reinigen gespart werden. Dank dem flachabwinkelbarem Düsengelenk können auch schwer erreichbare Stellen erreicht werden.
Des Weiteren ist der Staubsauger mit der Cyclone Technology ausgestattet, dadurch ist das Saugen sehr kraftvoll und komplett beutellos. Außerdem hat er 4 eingebaute Front-LEDs, damit du kein Dreck in dunklen Ecken übersiehst. Dank der schmalen Aufsteckdüse, können auch sehr schmale Zwischenräume gereinigt werden.
Der beste smarte Akkustaubsauger
Bei dem Tineco Pure One S12 handelt es sich um einen smarten Akkustaubsauger, der unter anderem seine Saugleistung automatisch an das Staubaufkommen anpasst und durch intelligente Geräuschoptimierung in der Lage ist, die Sauggeräusche auf weniger als 71 dB(A) zu reduzieren. Der spülfreie und smarte Selbstreinigungsaufsatz sorgt für lang anhaltende Saugleistung und mehr Langlebigkeit. Das Universal-LED-Display gibt Auskunft über den gesamten Betriebszustand.
Neben diesen smarten Features, verfügt der Staubsauger aber auch über eine wirklich sehr gute Saugleistung von bis zu 22.000 Pa, eine hochwertige Verarbeitung und nützliches Zubehör und stellt dadurch eine durchaus sinnvolle und preisgünstigere Alternative zu vergleichbaren Saugern dar.
Der beste freistehende Akkustaubsauger
Der AEG Ergorapido CX7-2-45AN ist ein wahres Multitalent. Das Gerät steht nicht nur von alleine, sondern verfügt auch über einen abnehmbaren Handstaubsauger. Mit einer Laufzeit von bis zu 45 min beziehungsweise 135 m² ist der Akku extrem leistungsstark und sollte so mit einer Akkuladung die ganze Wohnung reinigen können.
Im Lieferumfang empfangen sind der Staubsauger, eine zusätzliche Elektrosaugbürste für den Handstaubsauger, eine Ladestation und ein bereits eingebauter Filter.
Der beste Akkustaubsauger mit großer Reichweite
Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.
Mit diesem Modell des Herstellers „Shark Store“ wirst du den Begriff „Flexibles Reinigen“ unter ganz besonderen Vorzeichen kennenlernen. Das „Flexology“-Saugrohr ermöglicht es dir problemlos unerreicht geglaubte Stellen zu reinigen. Treppen, Sofas und andere sperrige Möbel mit geringer Bodenfreiheit stellen beim gründlichen Säubern des Wohnraums in Zukunft keine Hindernisse mehr dar.
Gehören Tiere wie Hunde, Katzen zum Haushalt, wird der Saugvorgang dank dieses Modells ebenfalls nicht mehr beeinträchtigt. Die integrierte „Anti Hair Wrap“-Technologie sorgt dafür, dass sich keinerlei Haare in der Bürste verfangen können. Die eingebaute „DuoClean“-Bürste macht es außerdem möglich, über alle Böden ohne anschließenden Bürstenwechsel zu gleiten.
Der beste Akkustaubsauger im ergonomischen Design
Einwandfreie Sauberkeit wird mit diesem Akkusauger von „AEG“ auf spezielle Art großgeschrieben. Das Modell „QX9-1-50IB“ überzeugt nicht nur mit einem hochwertigen Design mit einem Alu-Handgriff in Lederoptik. Dank der ergonomischen Ausführung des Griffs stellen selbst mühsamere Reinigungsvorgänge keine gesundheitliche Belastung für deine Hände dar. Aufgrund der eingebauten LED-Lichter kannst du auch sichergehen, dass dir in Zukunft kein Staubkorn mehr entgeht.
Mit diesem Akkustaubsauger erhältst du auch ein besonders handliches Modell für die Reinigung der eigenen vier Wände. Dank der 2-in-1 Funktion kannst du das Gerät auch als Handstaubsauger benutzen um schwer erreichbare Stellen abzusaugen. Mit einem Geräuschpegel von nur 76 Dezibel gehört dieser Akkustaubsauger auch zu den leiseren Geräten seiner Gattung.
Der beste Akkustaubsauger mit zusätzlicher Wischfunktion
Das Akkustaubsauger-Modell „XC8147/01“ aus dem Hause „Philips“ wird dich dann begeistern, wenn du ein multifunktionelles Gerät suchst. Dieser Sauger besitzt nämlich einen zusätzlichen Wischmodus, der die Entfernung von Flecken, Schmutz- und Staubablagerungen noch gründlicher gestaltet. Mit der Beifügung von Reiningungsmittel wird auch dem Großteil angesammelter Bakterien der Kampf angesagt.
Auch mit den technologischen Voraussetzungen dieses Akkustaubsaugers kannst du deinen Wohnraum besonders effektiv säubern. Die integrierte Saugdüse schafft 360-Grad-Umdrehungen und kann dadurch deutlich mehr Verunreinigungen einsammeln. Dank der flexiblen Gestaltung des Geräts können auch niedrige Winkel wie etwa unter sperrigen Möbeln problemlos erreicht werden. Laut Herstellerangaben ermöglicht eine Akkuladung die Säuberung von bis zu 125 Quadratmetern.
Der beste Akkustaubsauger für Tierhaare
Der Bosch BCH6ZOOO ist ein klassischer Akku-Bodensauger mit einem Arsenal an Zubehör und dafür konzipiert, Tierhaaren an den Kragen zu gehen. Das große Fassungsvermögen und die lange Laufzeit sind weitere Merkmale des Akkusaugers.
Die gute Akkuleistung, kurze Ladezeit und das umfangreiche Zubehör rechtfertigen den vergleichsweise teuren Preis des Produktes.
Weitere ausgewählte Akkustaubsaugern in der Übersicht
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Akkustaubsauger kaufst
Wenn du dir einen Akkustaubsauger kaufen willst, gibt es einige Dinge, die du vor dem Kauf beachten solltest. Der folgende Ratgeber soll dir dabei helfen, den für dich perfekten Akkustaubsauger zu finden.
Was ist ein Akkustaubsauger und wofür braucht man ihn?
Der Unterschied zwischen herkömmlichen Staubsaugern und Akkustaubsaugern liegt lediglich in der Quelle der Stromversorgung.
Beziehen Staubsaugermotoren ihren Strom mittels Verbindungskabel aus der Steckdose, ist es bei Akkustaubsaugern der Akku. Dieser wiederum muss regelmäßig mittels Verbindungskabel und Steckdose aufgeladen werden.
Abgesehen von Teppichen sind die modernen Staubsauger für sämtliche Bodenbeläge konzipiert, um diese von Staub und anderen Verschmutzungen zu befreien. So konnten Staubsauger mittlerweile in so ziemlich allen Haushalten den klassischen Besen den Rang ablaufen, da diese einfach bessere Resultate bei der Reinigung erzielen.
Während die überwiegende Mehrheit von Akkustaubsaugern sogenannte Stielstaubsauger sind, gibt es auch Ausführungen mit flexiblen Saugschläuchen, welche an einen klassischen Staubsauger erinnern.
Wie funktionieren Akkustaubsauger?
Das Prinzip ist dasselbe:
- Ein Motor im Inneren des Gerätekorpus erzeugt durch sein Gebläse einen Unterdruck, der dafür sorgt, dass ein Luftstrom entsteht.
- Dieser Luftstrom wird durch ein Saugrohr gebündelt, wodurch es zu einer Sogwirkung kommt, die den Schmutz ins Innere des Gehäuses saugt, wo er in einem Auffangbehälter landet.
- Die schmutzige Luft wird im Anschluss durch einen Filter gereinigt und vom Staubsauger wieder an die Umgebung ausgestoßen.
Zusammenfassend sind es lediglich drei Dinge, die man für einen funktionierenden Staubsauger braucht: Motor, Auffangsystem und einen Filter.
Beim Auffangsystem unterscheidet man zwischen Beutel- und beutellosen Staubsaugern. Zu letzteren zählen Staubsauger, die mit einer einfachen bzw. mehrfachen Zyklon-Technologie ausgestattet sind. Hierbei wird die verschmutzte eingesaugte Luft gefiltert, bevor sie wieder an die Umwelt abgegeben wird.
Das kommt gerade Menschen zugute, die unter einer Feinstaub-Allergie leiden, da auf diese Weise so gut wie keine Staubpartikel über die Abluft des Staubsaugers zurück in die Luft gelangen.
Worin liegen die Vor- und Nachteile von Akkusaugern?
Besonders vorteilhaft ist, dass alle Arten von Akkusaugern:
- jederzeit einsatzbereit sind.
- durch ihre geringe Größe leicht und kompakt in der Handhabung sind.
- keine Steckdose benötigen.
- durch ihre Mobilität mehr Möglichkeiten zum Saugen bieten.
Vor allem wenn Haustiere in deiner Wohnung oder deinem Haus leben, haben diese Geräte einen großen Vorteil. Man hat sie schnell zur Hand und sie sind ebenso rasch wieder weggeräumt.
Auch bei der Reinigung im Autoinnenbereich ist ein Akkuhandsauger praktisch, da man keine Steckdose braucht und keine Kabel beim Reinigen stören.
Außerdem ist die Reinigung der Akkustaubsauger ein Kinderspiel. In vielen Geräten wird der Schmutz in einem Plastikbehälter aufgefangen, den man einfach nur entleeren muss. So wird das Geld für den Kauf von Filterbeuteln gespart, die man für den normalen Bodenstaubsauger benötigt.
Der wohl größte Nachteil eines Akkustaubsaugers – wenn dieser auch gleichzeitig einen Vorteil darstellt – ist sein Akku. Ist der Akku leer, muss er wieder aufgeladen werden und das kann mitunter ein paar Stunden in Anspruch nehmen.
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Bei einer kurzen Akkulaufzeit und großen Wohnungen bzw. Häusern mit vielen Zimmern besteht also die Gefahr, dass der Akku schlapp macht, bevor man mit dem Saugen fertig ist.
In der Regel bewegen sich die durchschnittlichen Laufzeiten von Akkustaubsaugern bei 20 bis 45 Minuten.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Man sollte deshalb am besten auf Staubsauger setzen, die mit einem Lithium-Ionen-Technologie Akku ausgestattet sind. Diese Akkus entladen sich selbst nach längerem Nichtgebrauch nicht von selber. So vermeidet man es den Akkustaubsauger vor seiner Benutzung erst wieder aufladen zu müssen.
Ein weiterer Nachteil von Akkustaubsaugern ist, dass sie in der Regel schwerer in der Handhabung sind als ein gewöhnlicher Staubsauger, weil die gesamte Technik im Handstück sitzt. Das macht sich im Gewicht des Staubsaugers bemerkbar.
Manche Akku-Modelle haben eine schwächere Saugleistung als herkömmliche Staubsauger. Besonders bei Teppichen und Teppichböden kann ein Akkustaubsauger schon mal in Straucheln geraten. Es gibt mittlerweile jedoch auch einige sehr saugstarke Akku-Modelle auf dem Markt.
Welche bekannten Hersteller von Akkustaubsaugern gibt es?
Dyson
Die englische Firma Dyson ist eine echte Größe in der Staubsauger-Branche. Besonders im Bereich der beutellosen Saugtechnik haben sie Pionierarbeit geleistet und damit neue Wege eingeschlagen.
Aber nicht nur durch Innovation vermag dieser Hersteller von Akkustaubsaugern zu begeistern, sondern auch durch seine hervorragende Saugleistung, die gute Handhabung und seine allgemein hohe Qualität in Sachen Verarbeitung.
So ist es auch wenig verwunderlich, dass Modelle dieses Herstellers regelmäßig in den Bestenlisten von Testportalen ganz weit oben zu finden sind. Auch die Kunden der Marke sind durchwegs zufrieden mit den Produkten dieses Herstellers.
Einziger Wermutstropfen an den Modellen von Dyson ist der Kostenpunkt. Modelle dieses Herstellers sind in der Regel etwas teurer als Produkte anderer Hersteller.
Siemens
Siemens genießt im deutschsprachigen Raum aufgrund seiner 170 Jahre andauernden Firmengeschichte einen sehr guten Ruf. Aus diesem Grund konnte sich die Firma als eine der weltweit führenden Staubsauger-Hersteller etablieren.
Akkustaubsauger von Siemens zeichnen sich durch ihre hohe Langlebigkeit und sehr gute Qualität aus. Außerdem haben Geräte dieser Firma meist eine besonders effektive Reinigungsleistungen sowie eine umfangreiche Ausstattung.
Severin
Eine Marke, die eher kostengünstige Akkustaubsauger herstellt, ist Severin. Auch diese Marke kann bereits auf eine 60-jährige Erfahrung in der Herstellung von Haushalstgeräten verweisen.
Das Unternehmen richtet sich in erster Linie an eine preisbewusste Kundschaft, jedoch ohne dabei den Qualitätsfaktor zu vernachlässigen. Die Mehrheit der Tester lobt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Herstellers.
Weitere bekannte Hersteller von Akkustaubsaugern
Neben den drei oben genannte Herstellern gibt es noch viele weitere Produzenten von Akkustaubsaugern. Dazu zählen unter anderem:
- AEG
- Black&Decker
- Bosch
- Leifheit
- Miele
- Philips
- Hoover
Wie viel kostet ein Akkusauger?
Die Preise bei Akkuhandsaugern beginnen bei ca. 20 Euro, einige kosten aber auch über 100 Euro.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Wo kann man einen Akkustaubsauger kaufen?
Du kannst dir aber auch online einen guten Akkustaubsauger kaufen. Dort hast du insbesondere den Vorteil einer größeren Auswahl.
Bei den folgenden Händlern werden Akkustaubsauger besonders häufig gekauft:
- amazon.de
- Saturn.de
- Media Markt
- Conrad
- RedZac
Welche Alternativen gibt es zum Akkusauger?
Je nach Einsatzgebiet kannst du hier auf einen Bodenstaubsauger, einen kleinen Handstaubsauger oder einen speziellen Teppichreiniger zurückgreifen.
Wenn du einen starken Staubsauger benötigst, der nicht nur trocken, sondern auch nass saugen können soll, empfehlen wir dir einen Nass-Trocken-Sauger oder einen Industriebstaubsauger. Diese Produkte sind besonders leistungsstark.
Eine weitere Alternative ist der Einsatz eines Saugroboters. Auch dieser wird mit einem Akku betrieben und reinigt den Boden deines Zuhauses ganz von alleine.
Entscheidung: Welche Arten von Akkustaubsaugern gibt es und welche ist die richtige für dich?
Ein Akkustaubsauger ist vereinfacht gesagt ein Staubsauger ohne Kabel und ohne Beutel. Dieser Staubsauger benötigt für seinen Einsatz weder eine freie Steckdose noch muss man ein Kabel mühevoll hinter sich herziehen. Da er auch über keinen Beutel verfügt, spart das Folgekosten.
Grundsätzlich kann man bei herkömmlichen Akkusauger drei Typen unterscheiden:
- Akku-Stabstaubsauger
- Akku-Handstaubsauger
- 2-in-1-Variante mit integriertem Handsauger
Was zeichnet einen Akku-Stabstaubsauger aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?
Diese Akkustaubsauger werden wegen ihrer Bauweise auch Stielstaubsauger genannt. Hierbei handelt es sich um ein Gehäuse (das Motor, Gebläse, Filter und Beutel bzw. Auffangbehälter beherbergt), an dem der Stiel des Staubsaugers angebracht ist.
Der Stiel ist der Vorteil gegenüber einem Akkuhandsauger – dank ihm kommst du mit dem Sauger auch an schwer erreichbare Stellen heran, etwa unter dem Sofa, oder kannst Spinnweben an der Decke absaugen.
Dennoch kann der Stiel auch unpraktisch sein, da er bei manchen Ecken der Wohnung im Weg sein kann.
Was zeichnet ein Akku(hand)sauger aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?
Es gibt Akkustaubsauger sowie Akkuhandsauger für Tierhaare oder Allergiker, mit verschiedenem Zubehör, mit Nass-Trocken-Saugfunktion und vielem mehr.
Akkusauger für Tierhaare
Hunde und Katzen sind zweifelsohne beliebte Haustiere, hinterlassen jedoch überall Tierhaare. Da braucht man einen Staubsauger, der die Haare schnell und effektiv entfernt.
Wer nicht immer gleich den großen Bodenstaubsauger aus der Kammer holen will, wird Tierhaare auch mit einem Akkustaubsauger los. Ein solcher Handsauger hat auch den Vorteil, dass er sich im Auto nutzen lässt, um die Polster von Tierhaaren zu befreien.
Da es keine speziellen Akkustaubsauger nur für Tierhaare gibt, solltest du bei der Auswahl eines Akkusaugers besonders auf die Leistung, die Eignung für Polster oder glatte Oberflächen und die Größe des Schmutzbehälters achten.
Ein Modell mit mindestens 18 Volt ist dabei empfehlenswert, weil sich die Tierhaare oftmals in den Polstern verfangen. Da braucht es ordentlich Saugkraft. Hier helfen auch spezielle Aufsätze mit einem Vlies, das die Haare lösen.
Bevor man sich für einen Kauf entscheidet, sollte man sich die Frage stellen, wie viele Haare zu saugen sind. Denn ein kleiner Handsauger besitzt nicht dieselbe Saugkraft wie ein normaler Akkustaubsauger und eignet sich eher für wenig Haare auf den Möbeln.
Akkustaubsauger für Allergiker
Allergiker wissen, wie schwer es ist, die Wohnräume so sauber wie möglich zu halten. Besen wirbeln Staub zu sehr auf und selbst haushaltsübliche Staubsauger geben einen Teil des Feinstaubs wieder in die Umgebung ab.
Für Allergiker ist ein beutelloser Staubsauger immer eine gute Alternative. Dafür eignen sich auch Akkustaub- und Handsauger, da diese keinen Beutel besitzen und man den Behälter einfach entleeren und auswaschen kann. Weiterhin ist diese Konstruktion umweltfreundlich und sparsam.
Diese Akkuhandsauger kommen mit verschiedenen Aufsätzen und Zubehör für viele verschiedene Anwendungsbereiche daher. Folglich sind sie ein gutes Zweitgeräte, aber um einen ‚großen‘ Staubsauger kommt man dennoch nicht herum.
Mit einem geringen Energiebedarf sind die Handgeräte, insbesondere bei Polstermöbeln und dem Einsatz auf kleineren Flächen, eine gute Alternative zum großen Bodenstaubsauger. Allergiker haben so die Möglichkeit, schnell und zuverlässig auch schwer zugängliche Stellen von Staub, Tierhaaren und Milben zu befreien.
Was zeichnet einen 2-in-1-Akkusauger mit integriertem Handsauger aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?
Ein Akkustaubsauger mit integriertem Handsauger funktioniert wie ein normaler Akkusauger, jedoch hat dieser einen herausnehmbaren Handsauger. Dieser befindet sich meist auf der Vorderseite und kann mit einem Knopfdruck abgenommen werden.
Es geht auch umgekehrt: Ein Handstaubsauger mit einem Stiel- und Bürstenaufsatz, um den Boden leichter saugen zu können.
Der eingesaugte Staub fängt sich in diesen beiden Gerätetypen im Handsauger und dieser lässt sich einfach lösen. Es ist kein Beutel nötig, was umweltfreundlich und sparsam zugleich ist.
Wenn du viel Wert auf Flexibilität legst und darüber hinaus auch noch eine platzsparende Alternative für zwei Haushaltsgeräte suchst, so wäre der Kauf eines 2-in-1-Staubsaugers zu empfehlen.
Beim Kauf sollte man darauf achten, einen Sauger mit einem Akku ab 16 Volt zu nehmen, da dies eine längere Betriebslaufzeit gewährleistet. Die Ladezeiten reichen von drei bis zu sechs Stunden.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn ein 2-in-1-Gerät bevorzugt wird, ist ein Akkusauger mit integriertem Handsauger die beste Lösung. Der beutellose Sauger ist umweltfreundlich und sparsam, immer griffbereit und eine einfache Handhabung gewährleistet es, auch den hartnäckigsten Schmutz aus den Ecken zu saugen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Akkustaubsauger vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Akkustaubsauger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Akkusauger für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Filtersystem & Beuteleigenschaften
- Gewicht & Maße
- Saugkraft
- Akku und Spannung
- Zubehör & Extras
- Garantie
Filtersystem & Beuteleigenschaften
In Akkusaugern befinden sich überwiegend Zyklonfilter oder auch einfache Staubbehälter.
Bei Akkusaugern mit Zyklonfilter wird die staubhaltige Luft mit hoher Geschwindigkeit in enger werdenden Kreisen in einem Behälter herumgeführt. Dabei wandern die Schmutzteilchen durch die Zentrifugalkraft zur Wand des Behälters.
Die vorgereinigte Luft wird dann durch einen Feinstaubfilter nach außen geführt. Die Reinigung des Filters ist sehr einfach zu handhaben: Der Filter wird entnommen und unter fließendem Wasser ausgespült. Er sollte vollständig getrocknet sein, bevor man ihn wieder einsetzt.
Bei Geräten mit normalen Staubbehältern gelangt die Luft samt Schmutz in den Behälter ohne vorgereinigt zu werden. Manche Modelle verfügen über eine Taste, mit der die Staubbox einfach aufklappt wird, sodass der Inhalt direkt in den Mülleimer fallen kann. Bei manchen Modell kann die Reinigung jedoch umständlicher sein.
Beutel oder kein Beutel ist ebenfalls eine Frage, mit der man sich auseinandersetzen muss. Entscheidet man sich für ein Modell mit Beutel, so müssen diese ersetzt werden, sobald sie voll sind, was Kosten verursacht.
Entscheidet man sich für einen beutellosen Akkustaubsauger, so muss der Behälter, der den Staub auffängt, regelmäßig entleert und geputzt werden.
Gewicht & Maße
Viele Akkuhandsauger wiegen zwischen 3 und 7 Kilogramm. Ein Akkustaubsauger sollte jedoch nicht viel mehr als 7 Kilogramm wiegen, da er sonst schwer und unhandlich in der Bedienung wird.
(Quelle: Eigene Darstellung)
Mit einem leichteren Gewicht sind die Sauger einfach zu transportieren und leichter für schwer zugänglichen Stellen – etwa an der Oberkante einer Tür – einsetzbar.
Auf die Maße ist nur zu achten, wenn für den Sauger ein bestimmter Abstellplatz vorgesehen ist oder er auch kleinere Dinge aufsaugen soll, die mit einem normalen Staubsauger nicht zu erreichen sind. Dann kommt ein verhältnismäßiger großer Akkusauger nicht in Frage.
Einige Modelle können durch verschiedene Aufsätze verkleinert bzw. vergrößert werden.
Saugkraft
Die Leistung des Motors und damit die Saugkraft des Gerätes wird in Watt angegeben. Wer nun denkt, eine hohe Wattzahl entspricht auch einer guten Saugkraft, der irrt. Eine hohe Wattzahl führt vielmehr zu einer hohen Stromrechnung, wie Ergebnisse von Stiftung Warentest belegen.
Die Wattleistung bezieht sich nämlich immer auf den Motor des Staubsaugers und liefert Informationen über den Stromverbrauch. Das bedeutet, dass die Wattangaben mit der eigentlichen Leistung des Staubsaugermotors nichts zu tun haben.
Ein Akkusauger mit 600 Watt kann dieselbe Leistung wie ein Staubsauger mit Anschluss an der Steckdose haben.
Was viel entscheidender für eine gute Saugkraft ist, ist die Gesamtkonstruktion des Geräts. Darüber hinaus sind Staubsauger mit einer höheren Wattzahl meist lauter als solche mit niedriger Wattzahl.
Akku und Spannung
Die zwei unterschiedlichen Akkuarten (NiMH und LI) und Spannungen tragen zur Ladedauer und der Leistung des Staubsaugers bei.
Nickel-Metallhybrid-Akku | Lithium-Ionen-Akku |
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Der Nickel-Metallhydrid-Akku ist umweltfreundlicher und leistungsfähiger als die beiden oben genannten Batterien. Ein NiMH-Akku kann drei bis fünf Jahre halten (bzw. bis zu 1000 Ladungen verkraften). Möchte man seinen Akkusauger längere Zeit nicht einsetzen, so sollte der Akku vor der Lagerung ausgebaut werden. | Der Lithium-Ionen-Akku ist thermisch gesehen stabil und verliert auch bei häufiger Teilentladung kaum an Kapazität. Der Li-Ion-Akkumulator sollte nicht zu warm gelagert werden, da sonst ein Kapazitätsverlust droht (Raumtemperatur ist ok). |
Geräte mit mindestens 18 Volt Spannung verfügen über ausreichend Saugkraft. Bei starken Verschmutzungen und Teppichböden sollte ein Sauger mit mindestens 21 Volt oder besser 25 Volt in Betracht gezogen werden. Bei kompakten Handsaugern sind je nach Einsatzgebiet auch 10 Volt ausreichend.
Maximale Betriebslaufzeit
Für einen sauberen Boden ist bei Akkubodensaugern eine Laufzeit von mindestens 15 Minuten am besten. Dies stellt sicher, dass zumindest einige Zimmer gereinigt werden können.
Bei Handsaugern ist die Betriebsdauer nicht so essentiell, da sie nur für kurze und gezielte Reinigungen genutzt werden. Aber mit einer Laufzeit von fünf Minuten ist es sicher, dass zumindest der gröbste Schmutz aufgesaugt werden kann.
Akkuleistung
Im Durchschnitt arbeitet ein Akkustaubsauger 20 Minuten, wobei du mit manchen Modellen auch länger saugen kannst. Die Lithium-Ionen-Technologie im Akku sorgt dafür, dass sich der Akku im unbenutzten Zustand nicht weiter entlädt und so nicht pausenlos an der Steckdose hängen muss.
Weiterhin sollte er keinesfalls über einen sogenannten „Memory-Effekt“ verfügen. Dieser tritt bei Akkus auf, wenn man sie an den Strom ansteckt, bevor sie komplett leer sind. Im schlimmsten Fall merkt sich der Akku diesen Energiebedarf mit der Zeit und stellt nur noch die bisher benötigte Energiemenge zur Verfügung.
Ladedauer
Die Ladezeiten bei den Staubsaugern mit Akkubetrieb befinden sich bei den meisten Modellen zwischen vier bis sechs Stunden. Aber es gibt auch Modelle, die eine Ladezeit von 12 Stunden benötigen. Hierbei sollte beim Kauf darauf geachtet werden, wie oft der Sauger zum Einsatz kommen soll.
Mit besonders langen Ladezeiten muss man bei Handsaugern rechnen. Einige Geräte brauchen für eine vollständige Ladung mehr als 16 Stunden! Dies ist vor allem dann der Fall, wenn Nickel-Metallhydrit-Akkus (NiMH) zum Einsatz kommen. Besser sind Modelle mit Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ionen). Diese Akkuarten werden in einem späteren Unterpunkt erklärt.
Sollte dein Akku mit der Zeit an Leistung verlieren, kannst du für viele Modelle ganz einfach einen Ersatzakku bestellen, ohne dir direkt einen neuen Staubsauger kaufen zu müssen.
Zubehör und Extras
Fugendüse
Eine Fugendüse ist ein langer schmaler Aufsatz und dient speziell zur Reinigung von Fugen und engen Zwischenräumen, die ein Staubsauger mit der normalen Kombidüse nicht erreicht. Einsatzbereiche sind z. B. Sofaritzen, Winkel an Fußleisten oder der Raum hinter schweren Möbelstücken.
In den meisten Fällen ist sie eine sinnvolle Anschaffung, auch wenn sie in vielen Haushalten nur hin und wieder zum Einsatz kommt. Mit der Fugendüse gelangt man an Bereiche, die sonst nur bedingt zu reinigen wären, aber dennoch von Zeit zu Zeit geputzt werden müssen.
Diese Düse befindet sich bei teureren Geräten zumeist immer beim mitgelieferten Zubehör. Bei preiswerteren Saugern besteht oft die Möglichkeit, die Fugendüse zusätzlich zu erwerben.
Möbelbürste
Dieses äußerst praktische Staubsaugerzubehör ist vor allem zum Absaugen von Möbeln, empfindlichem Holz, Regalen und Computern oder dem Innenraum von Autos sehr hilfreich und eignet sich darüber hinaus aber auch für die Reinigung von schwer zugänglichen Ecken und Kanten, wie beispielsweise Fußleisten.
Grundsätzlich sind Möbelpinsel für Staubsauger auch bei empfindlichen Oberflächen praktisch. Wie auch die Fugendüse kann sie im Zubehör inbegriffen sein oder muss extra erworben werden.
Zusatzfunktionen
Einige Akkustaubsauger können sowohl trocken als auch nass saugen. Andere Modelle haben LED-Leuchten, was praktisch in dunklen Ecken ist.
Einige Sauger verfügen über einen Schwenkkopf, der es einfacher macht, uneinsichtige Stellen zu saugen.
Wischfunktion
Manche Akkusauger verfügen über eine Wischfunktion, die auf Hartböden angewandt werden kann. Damit kann man auch hartnäckigere Verschmutzungen auf Parkett oder Fliesen einfach entfernen.
Abnehmbarer Handsauger
2-in-1-Akkubodensauger verfügen über einen integrierten und einfach abnehmbaren Handsauger. Dies kann das Saugen von engen Ecken und einzelnen Möbel erleichtern.
Ein Akkustaubsauger mit abnehmbarem Handsauger ist dafür geeignet, große Flächen zu saugen und gleichzeitig auch kleinere Flächen zu erreichen, wie zum Beispiel Tische, Sesseln, Polster, etc.
Wandmontage
Die Wandmontage ist eine Frage der praktischen Aufbewahrung des Saugers. Einige Akkubodensauger haben eine Ladestation, die einfach am Boden befestigt ist. Andere bieten eine Wandmontage, welche praktisch sein kann, wenn der Akkusauger immer griffbereit sein soll.
Bei den Akkuhandsaugern besteht fast immer die Möglichkeit, das Gerät mit Ladestation an der Wand zu befestigen. Wer den Sauger nicht so auffällig an der Wand platzieren möchte, wählt ein Modell mit Tischladestation. So lässt sich der kleine Helfer zum Beispiel in der Speisekammer verstauen.
Garantie
Garantie und Gewährleistung sind vom Gesetzgeber geregelt. In den meisten Fällen gibt es zwei Jahre Garantie (in manchen Fällen sogar drei Jahre) ab dem Kaufdatum. Aus diesem Grund sollte man Rechnungen und Garantiekarten für diese Zeiträume aufbewahren.
Wenn der Akkustaubsauger nicht deinen Erwartungen entspricht, kannst du den Staubsauger zum Hersteller zurücksenden.
Kommt es innerhalb der 2-Jahres-Frist zu einem Mangel, dann sollte man sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen, welcher das Gerät dann entweder repariert oder austauscht. Allerdings bietet nicht jeder Hersteller bei allen Mängeln einen solchen Service an. Die Garantie der Hersteller ist eher als ein Entgegenkommen zu verstehen.
Garantien gelten nicht:
- bei Schäden durch Elementarereignissen (Wettereinflüsse).
- Beschädigung oder Veränderung durch Käufer/Dritte (das schließt eigene Reparaturversuche oder solche durch vom Hersteller nicht lizenzierte Handwerker ein).
- bei Missachtung der Wartungsvorschriften, Fehlgebrauch und eine nicht haushaltsübliche Nutzung.
- oder ganz einfach bei mangelnder Pflege.
Der Schaden muss also in erster Linie eindeutig auf den Hersteller zurückzuführen sein, wenn man einen Garantieanspruch geltend machen will.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Akkustaubsauger
Wie lange gibt es Staubsauger schon?
Die Idee zur Erfindung des Staubsaugers kam zwischen 1860 und 1876 in den USA auf. Weitere Entwicklungen fanden 1906 statt. James Murray Spangler, ein amerikanischer Hausmeister, bastelte aus einem Ventilator, einem Kasten und einem Kissen einen Staubsauger und patentierte sein Gerät 1908.
Dabei verkaufte er die Idee an die Firma seines Cousins, die „Hoover Harness and Leather Goods Factory“. Noch heute ist Hoover einer der führenden Hersteller von Staubsaugern.
1912 entwickelte Axel Wenner-Gren mit dem Modell Lux I der Marke Electrolux einen Staubsauger für den deutschen Markt. Unter der Dachmarke Electrolux befinden sich weitere bekannten Marken von Hausgeräten wie z. B. AEG, Juno, Progress, Zanker und Zanussi.
Vor dem Zweiten Weltkrieg waren Staubsauger Luxusgüter. In den 1950er– und 1960er-Jahren verbreiteten sich transportable Geräte, die nach und nach praktischer wurden.
In den 1980er-Jahren kamen kleine akkubetriebene Handstaubsauger auf den Markt, die allerdings saugschwach waren und mit ihrer starren, schlitzförmigen Ansaugöffnung schlecht zugängliche Ecken nicht erreichen konnte.
Welche Folgekosten habe ich bei einem Akkusauger im Vergleich zu anderen Staubsaugervarianten?
Besonders in der Anfangszeit der Akkustaubsauger prägte der Hersteller Dyson mit seinem knackigen Slogan „Kein Beutel. Kein Saugkraftverlust.“, ein Konzept, das Akkustaubsauger besonders attraktiv machte.
Durch den Verzicht auf Staubsaugerbeutel sparen Kunden Folge- bzw. Instandhaltungskosten. Mittlerweile verzichtet die überwiegende Mehrheit der Akkustaubsauger auf traditionelle Staubsaugerbeutel.
Aber nicht nur dadurch bieten Akkustaubsauger ein Einsparungspotenzial. Durch die Zyklontechnik kann auch auf Filter verzichtet werden.
Sollte das Gerät doch nicht ohne Filter auskommen, so ist hierbei zwischen waschbaren Dauerfiltern und Wechselfiltern zu unterscheiden. Dieser Punkt ist entscheidend in Sachen Folgekosten.
Ist dein Gerät mit einem Wechselfilter ausgestattet, so kann das nicht nur an deinem Geldbeutel zehren, sondern auch an der Leistung deines Staubsaugers, da ein Staubsauger mit einem vollen Filter nur schwer Leistung erbringen kann. Die günstigere, weil waschbare Alternative ist der Dauerfilter.
Gibt es Akkustaubsauger, die nass und trocken saugen?
Ja, es gibt Akkustaubsauger, die nass und trocken saugen können – diese Modelle beseitigen nicht nur Staub, sondern auch Flüssigkeiten.
Akkustaubsauger für nass und trocken haben in der Regel eine spezielle Düse zum Wechseln, um damit Wasser oder andere Flüssigkeiten aufzusaugen. Sie sind beutellos und sehen ansonsten aus wie ein normaler Handsauger.
Selbstverständlich ist der Behälter für die Flüssigkeit wesentlich kleiner als bei einem Bodenstaubsauger mit Wischmopp. Insofern eignen sich die Nass-Trocken-Sauger nicht für größere Flächen.
Wie funktioniert die Instandhaltung eines Akkustaubsaugers?
Gibt es anfällige Teile, die beim Akkustaubsauger gerne kaputt gehen?
Der Auffangbehälter zählt zu den meistbeanspruchten Teilen des Akkusaugers. Ständiges Entleeren sowie Auf- und Verschließen kann seinen Schließmechanismus beanspruchen. Ebenso sollte man den Auffangbehälter regelmäßig von Staub und Schmutz befreien.
Es lohnt sich beim Kauf auf eine hochwertige Verarbeitung zu achten und beim Abnehmen und Befestigen des Behälters vorsichtig zu sein.
Einsaugschlitz und Düse des Akkusaugers sollten so gut wie möglich frei von Schmutz gehalten werden, um sicher zu gehen, dass sie nicht verstopfen. Dies kann nicht nur zu einem Saugkraftverlust führen, sondern im schlimmsten Fall sogar zu Überhitzungen des Motors und Akkus.
Lohnt sich die Reparatur eines Akkustaubsaugers? Wo kann ich ihn reparieren lassen?
Ja, prinzipiell kann man einen Akkustaubsauger reparieren, wenn er kaputt ist. Wenn du deinen Staubsauger jedoch schon ein paar Jahre besitzt, kann es sein, dass du keine passenden Ersatzteile mehr erwerben kannst.
Die Preise für die Ersatzteile sind nicht zu unterschätzen. Besonders wenn es sich um ein älteres Modell handelt, können die Preise dafür ziemlich hoch sein.
In vielen Fällen lohnt es sich deshalb ein altes Gerät auszutauschen, anstatt es mühsam und teuer zu reparieren.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.haushaltstipps.com/Technik/Haushaltsgeraete/Staubsauger/Reinigen.html
[2] https://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_72372358/teppich-reinigen-tipps-mit-und-ohne-staubsauger.html
[3] https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/gallery148819504/Die-beliebtesten-Staubsauger-der-Deutschen.html
[4] https://allergiefreie-allergiker.de/staubsauger-fuer-allergiker/
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Staubsauger#Multizyklonstaubsauger
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